Zeitqualität
Mai 25
Ein Blick auf den Monat Mai: An neuen Impulsen auf persönlicher und politischer Ebene wird es uns nicht mangeln. Anfangs ein Wonnemonat, gegen Ende ein eher bedrückender Neuanfang (wovon auch immer). Dazwischen ziemlich viele Konflikte, wenn man auf stur schaltet.
Der Reihe nach: Der Monat startet mit viel Gefühl. Das erste Wochenende schenkt jede Menge Inspiration. Bei Finanzen freilich etwas zu viel. Zugleich wird am 4. Mai Pluto rückläufig. Machtgelüste können sich als Schuß ins Knie entpuppen, bisweilen frißt die Revolution ihre Kinder. In der folgenden Woche ist man mehr bei Verstand, günstig für Verhandeln und Geschäft. Mit dem 10. Mai wird das Denken bodenständiger und pragmatischer, denn Merkur wechselt in das Stier-Zeichen. Allerdings spaziert Mars ja weiter durch den Löwen, weshalb die Egos auf Krawall gebürstet sind.
Bereits am 12. Mai dürfte es intensiv werden: Vollmond in Skorpion, obendrein kommen sich Merkur (Denken) und Pluto (Macht) in die Quere. Dabei kann man zwar den Dingen auf den Grund gehen, genauso gut aber prima manipulieren. Vorsicht ist angesagt, weil man sich mit fixen Ideen und verbalen Ausfällen nachhaltig schaden kann. Unangenehme Wahrheiten können ans Licht kommen, insbesondere um den 16. Mai. Verschleiern hilft da wenig. Die gereizte Stimmung und Hektik hält wohl bis zum 20. Mai an. Etwas mehr Flexibilität und zugleich Oberflächlichkeit verspricht die Zeit ab dem 20. Mai, wenn die Sonne in das Zwillingszeichen eintritt. Damit beginnt eine lässigere Woche, speziell der 22. Mai dürfte recht entspannt sein. Ein günstiger Tag fürs Ausgehen und Vergnügen. Mit dem 24. Mai kommt Drama und Selbstüberschätzung hinzu. Womöglich haben manche weniger Einfluß als gedacht. Dann kündigt sich ein Wandel in der Zeitqualität an, wieder einmal.
Am 25. Mai wird viel Spannung und Rücksichtslosigkeit im Namen der Freiheitsliebe geboten. Darüberhinaus wechselt auch noch Saturn (Herr der Grenzen und Zeit) ins Widder-Zeichen. Zuletzt war es 1996 ff. Da kann man sich fragen, wer und wo mit dem Kopf durch die Wand will. Auf jeden Fall gilt fortan „dranbleiben, nicht kneifen“. Angestaute Aggressionen dürften zukünftig viele Probleme bringen. Im Klartext: mehr als bisher. Um den Neumond am 27. Mai scheinen die Möglichkeiten grenzenlos zu sein, denn Merkur kommt auch in Zwillinge. Neuigkeiten, Info-Flut und Verzetteln frei Haus. Allerdings kann es an dem Tag zu heftigen und verbohrten Debatten kommen. Demagogen haben gerade Hochkonjunktur. Christi Himmelfahrt am 29. Mai dürfte schließlich etwas mehr Heiterkeit bieten, vielleicht aber einfach nur Klatsch und Tratsch. Da könnte man bis auf weiteres bedenkenlos offline gehen.
Tipp des Monats: Der Monat ist durchaus erfolgsversprechend und angenehm, eben ein Wonnemonat, falls man nicht mit aller Macht und wider besseres Wissen seine Pläne durchdrücken will.
April 2025 und die Sterne
Ein Blick auf den Monat April: Bis Ostern läßt sich viel bewegen und realisieren, danach kann es unübersichtlich und konfliktträchtig werden.
Der Reihe nach: Der Monat beginnt harmonisch, zudem lassen sich die Gegensätze zwischen Fortschritt und hergebrachten Werten verhältnismäßig gut unter einen Hut bringen. Die Tendenzen zur Erneuerung orientieren sich jetzt am Machbaren, zumindest stehen die Chancen dafür besser als sonst. Um den 5. und 6. April gibt das Universum zusätzlichen Anschub, am 7. April läuft Merkur obendrein wieder vorwärts. Gute Zeiten für Technologieunternehmen, günstig fürs Schreiben, Verhandeln und Geschäft. So man klare Ziele hat, wird es Zeit, zügig in die Gänge zu kommen. Inspiration liegt in der Luft.
Der Vollmond am Palmsonntag (13. April) während Venus wieder vorwärtsläuft, verspricht Balance zwischen Selbstverwirklichung und Gemeinschaft. Neue Bekanntschaften und Kontakte sind auch drin. Am 16. April wechselt Merkur ins Widder-Zeichen: Ich will und ich will es sofort. Bis Anfang Juni sind Blitzentscheidungen an der Tagesordnung, wohlüberlegt wird zu einem Fremdwort, schon eher spontan und angriffslustig. Freilich trifft Merkur gleich den nächsten Tag auf Neptun. Da kann man sich nur noch fragen, in welchem Film man gerade ist. Die Peilung fehlt vielfach. Als Sahnehäubchen wechselt am Karfreitag (18. April) Mars ins Löwe-Zeichen. Alles sollte bitte zügig, unkompliziert und am besten in XXL-Format von statten gehen. Drama-Queens in vielen Lebensbereichen dürften uns in Atem halten, Kritik und Widerspruch dulden sie nicht. Ein Ende ist erst Mitte Juni absehbar, wenn Mars in das Zeichen Jungfrau weiter wandert.
Der Ostersonntag (20. April) verspricht angenehm zu werden, danach sorgt aber überstürztes Handeln durchaus für Ärger. Konkurrenzkämpfe und Machtansprüche prägen die letzte Woche. Besonders am 23. April ist Vorsicht vor Manipulation geboten, manches geht nach dem Motto: bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt. Sachlicher könnte es ab dem 25. April zugehen. Allerdings bietet bereits der Neumond in Stier am 27. April ein gemischtes Programm. An dem Tag könnte man eigentlich das Leben genießen. Zugleich gibt es jede Menge Konfliktpotential. Mars steht in Opposition zu Pluto, die Zeitqualität vom Jahresanfang wiederholt sich damit. Provokationen, Fanatismus und Machtgier um nur einiges in Erinnerung zu rufen. Dabei geht es vorrangig um Hab und Gut, Grenzen und Werte. Kann überaus herausfordernd werden, weil vieles auf dem Spiel steht. Von Flexibilität leider keine Spur. Auf jeden Fall sind es markante Impulse für die kommenden Monate. Am 30. April wandert dann Venus in Widder (bis Anfang Juni). Da gibt es keine Kompromisse, selbst wenn man voll daneben liegt.
Tipp des Monats: Bis Ostern sollte man die günstige Zeit nutzen. Erfolg im Job, ebenso Kunstgenuß und gutes Leben sind drin. Danach wäre mehr Rücksicht und Besonnenheit von enormem Vorteil. Allerdings darf man sich auch nicht selbst zu einem Fußabstreifer degradieren.
März 25
Eine kleine Vorschau auf den Monat März: Diesmal wird viel geboten. Langweile kommt bestimmt nicht auf. Zweimal eine Finsternis, Venus, später auch Merkur werden rückläufig. Obendrein wechselt nach rund 160 Jahren Neptun in das Widder-Zeichen.
Der Reihe nach: spätestens ab dem 2. März (Faschingssonntag) sind Menschen durcheinander, leichtsinnig und mitunter maßlos kreativ. Action folgt dann am nächsten Tag, vorzugweise lautstark und unüberlegt, wenn zudem Merkur in Widder wechselt. Streit gibt es frei Haus, wenn man sich nicht zusammenreißt. Am Vortag wurde außerdem Venus rückläufig (bis Mitte April), was gewöhnlich auch nichts Gutes für Beziehungen, Verhandlungen und Finanzen verheißt. Noch intensiver kann es ab dem Aschermittwoch (5. März) werden. Klartext in allen Bereichen ist gefragt. Statt Konfrontation könnte man sich freilich ebenso sportlich austoben.
Die 2. Märzwoche bringt kurzfristig etwas mehr Charme, ferner auch noch etwas Sachlichkeit (um den 12. März). Am 14. März gibt es den Vollmond in Jungfrau, zugleich eine totale Mondfinsternis (größtenteils in Asien, Afrika und Amerika sichtbar). Also darf man dort gespannt sein, was sie bringt. Versäumnisse und Mißstände drücken vermutlich aufs Gemüt, davor und noch Monate danach. Am nächsten Tag wird Merkur in Widder rückläufig. Schwierigkeiten in Kommunikation und Verkehr dürften sich bemerkbar machen. Ungeduld und Rechthaberei können die nächsten drei Wochen prägen. Die Dinge werden übrigens nicht wahrer, selbst wenn man mit Nachdruck und Lautstärke dasselbe wiederholt. Obendrein befindet sich zeitgleich Neptun auf dem letzten Grad des Fische-Zeichens. Alles in allem darf man mit viel Desinformation und Täuschungen rechnen. Alternative Wahrheiten eben.
Mit dem Frühlingsanfang (20. März) geht vieles noch ein wenig schneller. Leider nach dem Motto: Wir fahren schon mal los, haben aber keine Ahnung wohin. Die letzte Woche steht einerseits im Zeichen von Mystik, andererseits jedoch ist Chaos in vielen Bereichen, speziell bei Finanzen, nicht ausgeschlossen. Venus kehrt nämlich in das Fische-Zeichen zurück, trifft dort auf Neptun. Mehr Sehnsucht, Wunschdenken und Spiritualität geht kaum. Ein wahres Feuerwerk an Gefühlen bringt schließlich der Neumond am 29. März. Gleichzeitig kehrt Merkur in Fische zurück, während Neptun am 30. März in Widder wechselt. Damit überquert er die kosmische Spalte und etwas ganz Neues beginnt. Und nicht vergessen sollte man, dass sich außerdem am Neumondtag eine partielle Sonnenfinsternis ereignet (sichtbar in Nordeuropa und Nordamerika). Göttlich inspirierte Konflikte, hehre Ideale als Vorwand für Aggressivität sind die eine Deutungsmöglichkeit für die kommenden Monate. Freilich könnte man sich auch von alten Feindbildern und überholten Egoismen zum Wohle aller verabschieden. Im Spiel ist jedenfalls viel Wunschdenken, Weltverbesserer zetteln womöglich aufgrund von Illusionen Auseinandersetzungen an, garniert mit grenzenloser Rücksichtslosigkeit. Ausgang ungewiss.
Tipp des Monats: Immer wieder fragen, nachhaken, nichts für bare Münze nehmen. Um den geistigen Nebel zu lichten wäre Meditation nicht verkehrt.
Die Sterne im Februar 25
Ein Blick auf den Monat Februar: Ein Monat im Zeichen von Erneuerung, Überraschungen und Action. Ziemlich unruhig. Allerdings passiert vieles nur im Kopf, virtuell und mit KI. Schließlich sind wir im Wassermannzeitalter.
Der Reihe nach: Die ersten Tage bringen viel Phantasie, großartige Ideen und Ideale. Ab dem 4. Februar wird es definitiv nötig, sinnvolle Veränderungen vorzunehmen: Jupiter läuft wieder in Zwillinge vorwärts. Venus wechselt in Widder und gibt in Beziehungen oder bei Verträgen Gas. Besserwisser nehmen den Mund ganz schön voll übrigens, Multitasking ist gefragt. Bei Verhandlungen gibt es zudem große Forderungen und kein Pardon. Obendrein wird so manches schöngeredet und mit hohlen Versprechen verzuckert. Um den 9. Februar geht es dann um die Verantwortung. Die eigenen Grenzen lassen sich erkennen, mit Durchhaltevermögen sogar noch etwas verschieben. Die nachfolgenden Tage sind dann ziemlich kritisch. Am 10. Februar drohen übereilte Entscheidungen und Kurzschlüsse jeglicher Art (durchgeknallte Freiheitskämpfer, Stromausfälle und Kommunikationsstörungen inbegriffen).
Der Vollmond am 12. Februar macht es auch nicht besser. Die Zeit ist einfach stressig, zumal ganz viele im Rampenlicht stehen wollen. Gute Zeiten für total originelle Menschen, die andere vor den Kopf stoßen und dafür obendrein noch Anerkennung wollen. Prima Tage, um sich so richtig in die Haare zu geraten. Passend zum Valentinstag wechselt Merkur ins Fische-Zeichen. Günstig für Kunst, Theater und Musik. Außerdem dürften soziale Themen, Mitgefühl und Ideale das Zusammenleben prägen. Vielleicht aber einfach nur Phantasien. Außerdem tauchen wohl ewige Opfer und Fake News vermehrt auf. Jedenfalls ist in der 2. Monatshälfte Vorsicht bei Verhandlungen und Verträgen geboten. Einiges dürfte sich im Nachhinein als leeres Versprechen (20. Februar ff.) entpuppen.
Am 23. Februar kann man unmissverständlich mitteilen, was Sache ist. An diesem Tag läßt sich wirklich einiges bewegen, nicht nur darüber reden oder denken. Schließlich läuft am 24. Februar Mars wieder vorwärts. Zunächst im Krebs-Zeichen, wo es um Heimat, Fürsorge und Familie geht. Freilich lädt Mars in Krebs zu kindischem Verhalten ein, Schmollen, beleidigt sein und Jammern sind immer wieder drin. Andererseits kann man jetzt mit einer Hausrenovierung beginnen. Nüchtern und klar wird es mit dem 25. Februar. Mogeln gilt nicht, Lavieren ebenso wenig. Was zählt sind die Tatschen. Mit einer Extraportion an Einfällen darf man dann um den 27. Februar rechnen. Alles in allem lohnt es sich in den letzten Februartagen endgültig in das Jahr 2025 zu starten. Einen inspirierten Neubeginn verheißt der Neumond am 28. Februar. Allein schon deshalb sollte man den Tag für Besinnung und Innenschau reservieren, weil schon die erst Märztage allerhand hitzige Debatten und Kampfansagen verheißen.
Tipp des Monats: Viel Inspiration insgesamt, die man jedoch einem Realitätscheck unbedingt unterziehen sollte. Ab der letzten Februarwoche kann man sich vollends ins Leben stürzen.
Sterne im Januar 2025
Ein Blick auf den Monat Januar: Anfangs kritisch und konfliktbeladen, erst in der zweiten Monatshälfte läßt sich einigermaßen sinnvoll handeln, zum Schluß viele Überraschungen.
Der Reihe nach: In den ersten Tagen dreht sich alles um die Macht, die eigene und fremde, wie sie gebraucht oder missbraucht wird. Eine große Show mit viel Übertreibung und radikalen Ansprüchen. Auf Biegen und Brechen gelingt vieles nur vordergründig, rücksichtlose Manipulation und Übergriffe entpuppen sich letztlich als Schuß ins Knie. Am 6. Januar wechselt rückläufig Mars ins Krebs-Zeichen. Da kümmert man sich besser um Haus und Hof, statt auf die Fake News des Tages hereinzufallen. Die Lage könnte sich dann ab dem 8. Januar etwas beruhigen, wenn Merkur in Steinbock wechselt. Mehr Vernunft, mehr Inhalt und Realitätssinn. Ab dem 12. Januar läßt es sich kreativ planen, doch die Umsetzung dürfte erst s richtig Ende Februar klappen. Der Vollmond am 14. Januar in Krebs bringt viel Hektik ins Privatleben. Etwas weniger Selbstüberschätzung wäre nicht schlecht. Das kann die folgenden Tage echt teuer werde, trotz Sonderangebote. Viele sind einfach genervt und unzuverlässig. Keine gute Woche fürs Geschäft. Der 19. Januar, ein Sonntag, sorgt vorerst wieder für Frieden, ein guter Tag, um in Gesprächen die Unstimmigkeiten zu bereinigen. Die folgende Woche lädt endgültig zum Durchstarten ein. Viele originelle Ideen lassen sich jetzt anpacken. Freilich ist ab dem 21. Januar die neue Wassermann-Ära deutlich spürbar, die Vergangenheit ist vorbei. Von den rasanten Veränderungen kann man die Krise kriegen, das Ego dürfte leiden. So ist die letzte Monatswoche weiterhin von Ideen und Phantasie beflügelt, allerdings sollte man besonders am Neumondtag (29. Januar) das Augenmaß wahren. Erneut geht es um Machtansprüche. Die Frage ist nur, was man tatsächlich bewirken kann und was von außen aufgedrängt wird. Zudem könnte es einige Überraschungen geben, denn ab dem 30. Januar geht Uranus wieder vorwärts: her mit Grenzverschiebungen (egal wo) und Besitzumschichtung. Gute Tage allerdings fürs Ausmisten und Loslassen, auch um sich den Finanzen zu widmen. Beschränkung aufs Wesentliche ist angesagt.
Tipp des Monats: Kreative Lösungen ab der zweiten Monatshälfte nutzen. Damit man nicht auf alles abfährt, was des Weges kommt, sehe man sich auch die eigenen Schattenseiten an. Macht kein Spaß, ist aber nützlich in diesem Jahr.
Sterne in Dezember
Ein Blick auf den Monat Dezember: Mit der „staden Zeit“ wird es erstmals nichts. Die ersten Tage sind verwirrend, um die Mitte des Monats geht es mit viel Gerede und Diskussionen weiter. Zum Jahresausklang einerseits jauchzet, frohlocket und dann wieder echt betrübt.
Der Reihe nach: Der Monat startet mit einem Neumond in Schütze (1. Dezember) – visionär zu neuen Ufern und Idealen. Doch dann kommt jede Menge dazwischen. Große Ansprüche und leere Phrasen um den 4. Dezember. Am 7. und 8. Dezember sind Irrungen und Wirrungen plus Ängste (Finanzwelt) drin. Nicht ausgeschlossen sind Kalamitäten mit Wasser oder Öl. Möglicherweise aber einfach viel Lärm um nichts. Obendrein heldenhafte Rückzieher, wenn am 7. Dezember Mars in Löwe rückläufig wird. Da geht in den nächsten Monaten (bis zum 24. Februar 2025) nicht viel Großartiges vorwärts. Danach stehen viele Beziehungen und Kontakte auf dem Prüfstein, einiges geht in die Brüche, weil alternativlos.
Mit dem Vollmond in Zwillinge am 15. Dezember kann man sich prima verzetteln, streiten und kritisieren. Zudem geht Merkur wieder vorwärts in Schütze, nur noch das Neue zählt. Was bis dahin nicht erledigt worden ist, gilt als alter Hut. Die Weihnachtsfeiern an diesem Tag dürften lustig und mit viel Tratsch garniert sein. Um den 18. Dezember herum suche man nach Schuldigen oder widme sich den Sinnfragen. Wieder einmal innehalten und die Kernfrage stellen, was wirklich wichtig ist.
Vor allem am Heiligabend dürfte es eher ernst und besinnlich zugehen. Nicht alles kommt so wie man es gern hätte, dennoch sollte man die Zuversicht und Hoffnung nicht verlieren. Jupiter steht nämlich quer zu Saturn: groß denken und voller Optimismus, zugleich aber eben Sorgen und Ahnungen, die die Leichtigkeit ausbremsen. Am 2. Weihnachtstag läßt sich trefflich über die Weltanschauung streiten, die Familientreffen können echt ins Auge gehen. In den folgenden Tagen dürfte die Stimmung auch nicht heiterer werden. Zudem mag es Überraschungen auf dem Finanzsektor geben. Die Menschen sind obendrein etwas unberechenbar dieser Tage. Und dann kommt erneut ein Neumond am 30. Dezember. In Steinbock, also ein Neustart mit Vernunft bis angezogener Handbremse. Zudem kündigen sich womöglich bereits die Machtkonflikte der ersten Januartage an. Nicht verkehrt wäre es, sich nur noch auf die Dinge zu konzentrieren, die in unserer Macht stehen. Alles andere wäre lediglich Selbstüberschätzung. Mit Innenschau ins neue Jahr, das wäre so eine Option.
Tipp des Monats: Bis zum 15. Dezember möglichst alte Angelegenheiten erledigen, danach bleibt dafür keine Zeit. Viele Freiräume sollte man sich trotzdem für Auszeiten und Rückzug gönnen, die Zeichen stehen günstig dafür.